Wegen WARTUNGS- und weiterer ARBEITEN ist diese autobiografische Homepage (mit Ausnahme der Bibliografie) vorläufig GESCHLOSSEN. This autobiographical homepage is presently under revision and closed.
ⓘ Mein Lebensraum seit 2011. → EuRegio ist ein kultureller und wirtschaftlicher Zusammenschluß der Grenzregion der Landkreise und Städte Salzburg (Österreich), Berchtesgadener Land (BGL) und Traunstein in Deutschland mit Sitz in Freilassing/Obb., meiner Wahlheimatstadt. → Wikipedia.
Bin in West-Berlin aufgewachsen, ab Ende November 2008 lebte ich auf der Schwäbischen Alb und seit April 2011 in meiner heutigen Wahlheimat, der Freilassing/Oberbayern - Salzburg - Berchtesgadener Land (BGL). Hier bin ich mehr als Stephan Wrobel bekannt, vgl. zum Beispiel den Online-Artikel, der zuerst im Freilassinger Anzeiger erschien und unten abgebildet ist.
Seit 2018 bin ich im wirtschaftlichen, bislang jedoch nicht im kreativen Ruhestand. Denn meine Interessen als Blogger, freier Autor, Heimatforscher und Historiker (vor allem 1996–2008, vgl. unten) sind weiterhin kreatives und journalistisches Schreiben online und analog, Augenblicksfotografie (Momentaufnahmen daheim oder anderswo unterwegs auf Low-Budget-Kurztrips im In- und Ausland auch aus therapeutischen Gründen, vgl. Fotoreihe ganz unten) – "Foto Augen-BLiCKE" (meine Fotowebsite) und andere Aufnahmen (→ Katzenfoto) für bestehende und geplante Online-Artikel und Projekte oder als Google Local Guide und mehr (soweit es meine leider seit langem angespannte gesundheitliche Situation erlaubt).
Unten etwas mehr über meinen ersten Lebensabschnitt in deutscher (→ Button) und englischer Sprache, was ausführlicher hier auf diesen autobiografischen Webseiten von www.jswrobel.de thematisiert ist: Mein damals als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensentwurf (in Berlin ab 1970, 1972 bis 2008 in Wiesbaden und Selters/Taunus mit vielseitigen Aufgaben und zeitgeschichtlichen Projekten im In- und Ausland).
Dann, nach 36 Jahren, folgt ein erneut freiwillig gewählter und bis heute andauernder Lebensabschnitt (wie oben zusammengefasst), nunmehr in Freilassing (Oberbayern) im Kreis Berchtesgadener Land an der Stadtgrenze von Salzburg (Österreich). Beide Entschlüsse waren Zäsuren in der Lebensführung, doch jeweils wertvolle Schritte in ein ausgefülltes und befriedigendes Leben.
Zum Schluß folgen unten kurze fotografische Schnappschüsse als EinBLiCKE in beides, Vergangenheit und Gegenwart ... 💙
RückBLiCKE und EinBLiCKE – Werdegang. West-Berlin (–1972). Wiesbaden & Selters/Taunus (1972–2008), volunteer worker, for 36 years, working and living at Germany branch office of Watchtower Society (with world headquarters in Brooklyn N.Y., USA): bookbinder (–1976); correspondent, researcher, writer & historian, and others. Subject-specific historical publications published by name, Johannes S. Wrobel, mainly 1996–2008 ( in English and German about special non-Jewish Holocaust victims). Compare https://orcid.org/0000-0003-2852-6752 Researcher Identification Code (ORCID-iD).
Mehr Rück- und EinBLiCKE – in deutsch (hier klicken/tippen)
Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, gab ich die langjährigen altruistischen Tätigkeiten in Selters/Taunus freiwillig auf (die nicht in einem arbeitsrechtlichen Dienstverhältnis, sondern im Rechtsrahmen eines Ordens stattfanden) und damit auch die bei Verbleib in Aussicht gestellte lebenslange wirtschaftliche Versorgung innerhalb der Organisation (um dagegen auf eigenen Füßen zu stehen, während mir nahe stehende Personen in der Obhut des Ordens wirtschaftlich versorgt zurückblieben) und zog nach Baden-Württemberg auf die Schwäbische Alb. Das war der Beginn eines neuen, weiteren befriedigenden Lebensabschnitts und für die nächsten Jahre meiner hauptgewerblichen Selbstständigkeit im Aussendienst! Seit April 2011 lebe und arbeite ich nun in Bayern ... (wie oben beschrieben).
Gern erinnere ich mich an die Jugendzeit vor 1972, zunächst an die frühe Lebenszeit in West-Berlin (als Bub erlebte ich 1963 US-Präsident John F. Kennedys Vorbeifahrt in der Schloßstraße (Foto rechts, vgl. Bericht) oder zum Beispiel eine Rundreise auf Jugendherbergsweise in Israel zu den Quellen des Jordans, zum See Genezareth sowie Toten und Roten Meer, nach Jerusalem und weiteren Orten (Gedicht, 1972).
Dann an Wiesbaden (ab 1972) und Selters/Taunus bei einer Gesellschaft und Organisation, heute Körperschaft des öffentliches Rechts (Gebäudekomplex in Selters/Taunus, Foto unten), bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch, unbezahlt arbeitete (jedoch ausreichend und zufriedenstellend wirtschaftlich unterhalten wurde) und das bis zu meinem freiwilligen Weggang im November 2008.
Zu Beginn arbeitete ich als Youngster dort in der Großbuchbinderei mit modernen Buchfertigungsstraßen an der Fadenheftmaschine und lernte auch die Arbeit eines Handbuchbinders, der zum Beispiel Bücher zu binden und zu restaurieren versteht. Danach wurde ich für zwei Jahre als Sekretär in der bundesweiten Verwaltung mit Büroarbeiten vertraut und schließlich, ab 1980, als anonymer Autor in der Redaktionsabteilung mit Recherchen und kreativem Schreiben für die internationalen und weltweit veröffentlichten Zeitschriften der Gesellschaft. Da ich gleichzeitig für viele Jahre der Sachbearbeiter für alle "Leserfragen" aus dem Land für diverse Sachgebiete (einschließlich exegetischer Fragen), dazu der Bibliothekar und Redaktions-Archivar (ab 1980) im Haus war, kam das Rüstzeug für analytisches Denken und Antworten auf (fast) alle Fragen hinzu – nein, nicht sie zu wissen – sondern sie zu finden. Finden von Antworten war meine Aufgabe (dem Konzept folge ich noch heute) und sie quellenbasiert, belegbar, logisch, schlüssig und möglichst kurz zu beantworten – damals zunächst eine Zeitlang sogar ohne Hilfe von Computern, Internet, Google-Suche & Co., smile.
Zu meinen langjährigen Tätigkeiten gehörten als Archivar, Bibliothekar und Verfasser von Artikeln, ebenso als Privatperson, umfangreiche Quellenforschungen sowie Dokumentationen im Rahmen der Erinnerungs- und Gedenkarbeit über die Verfolgungsgeschichte von NS-Opfern aus religiöses Verweigerungsgründen gegenüber den Forderungen der Diktatur, wobei die unbeugsame Standhaftigkeit und Zivilcourage dieser gläubigen Menschen mich stets tief beeindruckt haben (z.B. ihre Verweigerung des Führerkults und Rassenwahns im Nationalsozialismus, Hilfe für Juden und anderes mehr).
Zwischen 1996 und 2008 folgten über diese Thematik von meiner Seite zahlreiche Fachreferate und zeitgeschichtswissenschaftliches Publizieren als Historiker und Privatperson unter meinem Namen "Johannes S. Wrobel" (Johannes Stephan Wrobel, vgl. Listungen hier), also nicht anonym wie für die Watchtower Society ab 1980 (Watching the World) bzw. 1984 (Lebensberichte von NS-Opfern u.a.). Meine geschichtswissenschaftlichen Veröffentlichungen sind heute die Basis für die Mitgliedschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (e.V.).
Anfang 1996 Aufenthalt im Hauptbüro der Organisation, damals noch seßhaft in Brooklyn, New York (USA; Foto links, gelaufene Ansichtskarte, mein Büro eingekreist) mit Beteiligung an der Schaffung der historischen Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" in Englisch und Deutsch, die dann in anderen Sprachen und durch öffentliche Vorführungen in den folgenden Jahren Millionen Menschen in einer Anzahl Länder erreichen sollte.
Zeitgleich 1996 die Gründung und Leitung eines auf die NS-Opfergruppe spezialisiertes Geschichtsarchiv im Zweigbüro der Organisation in Deutschland und in der Folgezeit Beteiligung an Videopremieren im In- und Ausland, wie in Österreich, Schweden und England. Konzipierung hauseigener "Standhaft"-Ausstellungen sowie der Besuch von Eröffnungen externer Holocaust Ausstellungen (in London traf ich dabei den Prinzgemahl Philip und die Queen).
Die Geschichts- und Gedenkarbeit führte mich noch an manch andere Orte, wie ins U.S. Holocaust Memorial Museum in Washington D.C., nach Moskau in Rußland und Yad Vashem in Jerusalem, Israel. Zu den Referaten und Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch entsteht eine eigene Homepage mit den zugrunde liegenden Manuskripten, mit Online-Nachweisen sowie ggf. Fotos und mehr Informationen zu den jeweiligen Events.
Den wertvollen und lehrreichen vergangenen, alternativen Lebensabschnitt mit seinen christlichen Werten, das sei hier ausdrücklich erwähnt, den ich als junger Mensch in West-Berlin aus freiem Entschluß gewählt hatte und 1972 nach Wiesbaden ins "Bethel" des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society zog, war quasi eine vielseitige und langjährige, später mit vielen Reisen im In- und Ausland verbundene Ausbildungszeit und meine "Universität" zugleich, learning on the job, von der ich mit besonderen Fertigkeiten, wie analytisches, kreatives Recherchieren und Schreiben sowie der Umgang mit Fotos wie zu Illustrationszwecken in Veröffentlichungen, Public Relations Arbeit, öffentliches Referieren und weiteres mehr, bis heute profitiere.
Und ich habe diese insgesamt 36 Jahre Zugehörigkeit in sehr angenehmer Atmosphäre während der letzten Jahrzehnte unter den rund 1.000 freundlichen und höflichen Menschen, Glaubensbrüdern und Schwestern aus vielen unterschiedlichen Nationen, unter einem Dach in Selters/Taunus verbracht, wo wir lebten und arbeiteten (vgl. Foto der Stätte in Selters/Taunus und Bildtext). Ein Lebensabschnitt, den ich am 23. November 2008 aus persönlichen Gründen freiwillig aufgegeben und einen Neustart ins wirtschaftliche Leben auf eigenen Füßen gewagt habe.
Verwaltungs- und Druckereikomplex der Organisation in Selters/Taunus, heute Körperschaft des öffentlichen Rechts, bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch und hauptamtlich tätig war. Hier befand sich viele Jahre mein Büro in der Redaktionsabteilung und später das "Geschichtsarchiv", das ich 1996 gründen und 12 Jahre leiten durfte. Im November 2008 dann freiwilliger Weggang und Aufgabe meiner Funktionen dort, wie oben erwähnt. Darauf geht auch diese meine autobiografische Seite www.jswrobel.de unter anderem näher ein. Foto: Luftaufnahme Geoview/Panoramio.